Manche Projekte sind im Interesse der Öffentlichkeit. Das können Themen wie klimaresiliente Stadt, Beteiligung im öffentlichen Leben, Umgang mit Abfall, Littering oder ein gewaltfreies und sicheres Zusammenleben. Themen im öffentlichen Interesse sind besonders wichtig für die Lebensquaität bestimmter Bewohnerinnen und Bewohner. Mein Fokus ist jeweils die Beteiligung und soziale Teilhabe - unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, Bildung oder Einkommensverhältnissen.
Ich setze mich ein für Meinungsvielfalt und gelebte Vielfalt. Der öffentliche Raum gehört allen und steht für Lebens- und Standortqualität. Im öffentlichen Raum begegnen wir auch denen, die wir nicht nach Hause einladen würden. Was heisst das? Welche Werte vertrete ich beim Thema Littering und öffentlicher Raum? Zu lesen im Interview mit der NZZ
Im Projekt "Kreuzlingen zeigt Stärke" arbeitete ich nach den Grundsätzen der Neuen Autorität von Haim Omer und Arist Schlippe. Das Ziel des Projektes: Vermeidung von weiteren Eskalationen im öffentlichen Raum. Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe "Sicherheit im öffentlichen Raum" einigte sich darin, dass eine starke Zivilbevölkerung sinnvoller ist als weitere Notfallmassnahmen und noch mehr private Ordnungsdienste. Entstanden ist die Kreuzlinger Charta für den öffentlichen Raum.
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Wer hat teilgenommen?
Alle Bewohnerinnen und Bewohner wurden eingeladen die "Kreuzlinger Charta für den öffentlichen Raum" zu bestimmen. Der zuständige Stadtrat (Exekutive), David Blatter (SVP), lädt die Bevölkerung zum Dialog in den Quartieren ein. |
Vier Jahre nach Projektstart: «Die Bevölkerung schätzt die öffentlichen Räume und ist für die Sicherheitslage sensibilisiert. Sie lebt die Grundsätze der Kreuzlinger Charta und wird periodisch zur Sicherheit im öffentlichen Raum befragt.»